Die Prinzen – Sänger Sebastian Krumbiegel ein Demokratiefeind?

Im weiteren macht er den Sänger darauf aufmerksam, dass die  Regierung in den letzten Jahren Menschenrechtsverletzung begangen habe, will aber gar nicht erst von Straftaten und Verbrechen seitens der Politiker sprechen, wie er schreibt.

Schumann behauptet im Brief, dass im Raum Bautzen, sogar die Kritiker der Montagsdemonstrationen, mehr Verbindendes als Trennendes in den grundsätzlichen menschlichen Werten  sehen und ihm dies sogar in Gesprächen vermittelt hätten.
In erster Linie stehe aber der Frieden nach außen und mit allen Völkern im Fokus.
Dieser werde aber durch Politik und Regierung stark gefährdet, denn er sei der Meinung, dass die Waffen- und Materiallieferungen in die Ukraine zu keinem Kriegsende führen werden.

Anmerkung von uns:
„Wir empfinden gerade diese zwei Absätze im Brief an Sebastian, den wir auch persönlich schon auf unseren Veranstaltungen kennenlernen durften, als absoluten Versuch ihn in eine Richtung zu manipulieren, nämlich in ihre eigene.“


Von diesen Aussagen macht Herr Schumann dann einen gekonnten Sprung zum Privatleben von Sebastian Krumbiegel und spricht ihn direkt auf seine Kinder an, denn er hat recherchiert, nur,  ob es Söhne seien, die Krumbiegel in den Krieg schicken sterben lassen will, wisse er nicht.
Auch Sebastian selbst sei ja noch in einem wehrpflichtigen Alter und könne eingezogen werden und sein Leben lassen.

Herr Schumann ist weiter der Meinung, dass die politische Führung dafür Sorge trage, dass eine Kriegsbeteiligung immer wahrscheinlicher wird.

Nun kommt Eckhart Schumann aber auf den Punkt und fordert den Sänger auf, das Gespräch zu suchen und sich den Montagsdemonstrationen anzuschließen.


Herr Schumann wird bei seinem Versuch der Manipulation noch mal persönlich.
2010 Habe der Sänger seiner Tochter eine Karte geschrieben, mit den Worten
“…pass auf dich auf!”  und fragt, ob  es nicht  seine und Sebastians Aufgabe sei, aufzupassen, dass ihre Kinder und Enkelkinder in einer friedlichen, lebenswerten  Welt leben können?

Wie es scheint, hat er tatsächlich nicht begriffen, dass Sebastian  sein Leben genau dieser Aufgabe zugeschrieben hat und seit Jahrzehnten nichts anderes tut! Eventuell hat er auch Angst, dass Menschen wie Sebastian Leute wie Eckhard Schumann einfach von der Plattform drängen könnten und die Menschen wieder auf die Seite der wahren Demokratie ziehen?
Erst kürzlich hat er als Botschafter des deutschen Kinderhilfswerk  , gemeinsam mit ebendiesen, in der Kita Berlin-Mitte das Pixi-Buch zum Kinderrecht auf kulturelle Bildung vor, so veröffentlichte der Rheinische Spiegel am 01.Februar 2023.
Das Kinderhilfswerk, sowie Sebastian Krumbiegel setzen sich für die Umsetzung der UN-Kinderkonvention ein und wollen diese mit der Baureihe unterstützen.

Zum Schluss kommt Herr Schumann dann  noch mal auf den Aufruf zur Veranstaltung am 30.01.2023  von Sebastian zu sprechen und wirft ihm vor, massive Werbung für diese zu betreiben und dabei auch Elternbriefe und Briefe an Kinder von Leipziger Schulen zu schreiben, was angeblich von LASUB abgesegnet wurde.

Dies aber hätte in einem wahrhaft demokratischen System nichts zu suchen, so Schumann. Er sieht einen Konflikt mit dem Grundgesetz und wertet diese „Werbekampagne“ als demokratiefeindlich.

Der Aufruf von Sebastian soll wie folgt lauten: „Das ist keine linksradikale Demo, vor der man Angst haben muss.“ Bringt also eure Familien und Freunde mit!”

Herr Schumann merkt an, dass dem Aufruf jedoch auch Sympathisanten von z.B. “Lock Leipzig” und aus Connewitz folgen könnten, was alleine schon genug Konfliktpotenzial bieten würde.
Daher halte er es für unverantwortlich, dass Sebastian Krumbiegel  dazu aufruft, Kinder und Familien zu einer Gegendemo zu mobilisieren und zahlreich auf Leipzigs Ring zu kommen.

Er selbst sei schon Augenzeuge geworden, welches Gewaltpotential von den „erlebnisorientierten“ Kräften aus Connewitz ausgehen kann, wenn Menschen in Leipzig friedlich demonstrieren.
Weiter bittet er Sebastian, persönlich dafür zu sorgen und darauf hinzuwirken, dass der Montagabend „gewaltfrei bleibt!”

Anmerkung:
Dann haben seine Aufrufe wohl auch die “falschen” Leute zu den Montagsprotesten gelockt und er hat es trotzdem nicht gelassen, diese zu veranstalten? Oder war er gar nicht so böse darüber, dieses Spektrum hinter sich zu wissen?

Mit der Bitte, dass Sebastian für Gewaltfreiheit sorgen soll, gibt er auch schon mal jede Verantwortung ab, sollte irgendetwas aus dem Ruder laufen.


Abschließend ergibt sich für uns das Bild, dass Herr Eckhard Schumann nur darauf aus war, Sebastian Krumbiegel zum Schweigen zu bringen und bestenfalls mit ihm und seinen Namen  für seine Initiative Werbung zu machen.

Schaut man sich die Reaktionen und hetzerischen Kommentare in den sozialen Medien an, so ist das Ergebnis eher das gewesen, dass ein Shitstorm gegen den Sänger losgetreten wurde, der eine gesellschaftliche Spaltung weiter fördert.

Da Schumann in seinem Brief zum Schluss anbietet sich persönlich auszutauschen,
wäre das wohl der einzige Weg heraus zu bekommen, was seine wahre Intention hinter diesem Offenen Brief war.